Schlussakkord

Jeder Urlaub hat ein Ende, auch der längste.

Nach Hause fahren wir in  Etappen. Am Freitag (7.Juli) geht's nach Osten.

Angepeilt ist Bad Loipersdorf, um unseren Freund Manfred an seinem Geburtstag zu überraschen. Ist natürlich alles mit seiner Frau Gabi abgesprochen.

Noch ein Blick aus dem Zimmer auf den schönen Faakersee.


Dieses Hotel werden wir sicher öfter beehren.

Die Route führt über das Rosental und die Soboth.





Die Südsteiermark bei Gamlitz mit ihren Weinbergen lassen wir dieses Mal links liegen.


St. Anna am Aigen

Die Überraschung gelingt!
Abends gehen wir alle gemeinsam essen. In der Heimat des Uhudlers wird natürlich diesem Getränk zugesprochen. Mein Freund und Kollege von der Weinakademie Max wird natürlich darauf hinweisen, dass "Uhudler" nur im Burgenland verwendet werden darf, hier ist's der "Heckenklescher", schmeckt aber mindestens so gut.

Am Samstag Morgen verschlafen wir fast.
Wieder haben wir einen sehr schönen Blick aus dem Fenster, nur die Fliegen des benachbarten Bauernhofes stören a bissl.

Danach machen wir den Ort unsicher.



Auch Störche nisten hier.


Punkt 12:00 Uhr, zu High Noon ist Treffpunkt.

Gabi hat einen Oldtimerbus namens Trude organisiert. Damit geht's zu einem Heurigen (oder sagt man hier Buschenschank?). A bissl sehr heiß ist's im Bus. Wenn er fährt, bläst etwas Luft durch die Lüftungen. 


Während der Fahrt werden wir mit Schlagern aus den 50ern und 60ern beschallt. Die Frau des Busfahrers (und Besitzers) spielt dazu auf ihrem "Kanalophon". Klingt wider Erwarten richtig gut!

Am Sonntag geht's heim.

Die Dorfpension  Monika ist sehr zu empfehlen, war auch unser billigstes Quartier des gesamten Urlaubs, und das mit einem sehr guten Frühstücksbuffet!



Es wird heute sehr heiß, die Strecke ist nur begrenzt attraktiv, also nehmen wir die Autobahn. Da gibt's von der GoPro aber keine Fotos.

Zu Hause vor der Garage dann die üblichen Ankunftsfotos:


Guat is ganga, nix is g'scheh'n!

Dieser Post hat für die Erstellung a bissl mehr Zeit gebraucht. Unser Garten wollte dringend "behandelt" werden.
Jetzt im Burgenland nimmt sich die Irene die Zeit dafür.

Die Auswertung der Fragen mit den Beantwortern:

1. Frage (Barolo):                        Engelbert, Angela Ham.

2. Frage (Lied "Sur le pont"):      Engelbert

3. Frage 
    a) Tauben                                  Marco&Michi K.
    b) Rebsorte                               Engelbert, Marco&Michi

4. Frage (Caravacas)
    a) 1. Statue                                Angela Ho.        
    b) 2. Statue                                Angela Ham., Mario

5. Frage (Oldtimer)                        Reinhard K., Johannes Ham.

6. Frage (Amontillado)                   Angela Ho.

7. Frage (Gestalten vor der Kirche)    Karl O., Angela Ham.

8. Frage (Geologie bei Capreton)
    a) was                                        Wolfgang W.
    b) wo noch                                korrekte Antwort fehlt

9. Frage (Brig, Plakat)                   Mario, Johannes Ham., Wolfgang W., Irmi K.

Einen  Fixplatz beim Essen haben (in alphabetischer Reihenfolge):

Angela & Johannes Ha.
Angela Ho. & family
Engelbert
Marco & Michi
Mario
Karl O.
Wolfgang & Karin

... und wir beide.

Die eine Frage aus Capbreton ist noch offen, es geht sich noch ein Platzerl aus.
Die Irene hat schon Rezepte im Visier, die Weine werden rechtzeitig eintreffen (und a bissl was liegt noch im Weinkeller).

Die nächste Reise 2024 wird ziemlich sicher nicht mehr nach Spanien gehen, aber es sind ja schon Gänse "dasoff'n"...

Danke für's Mitmachen und bis 2024!

Kommentare

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Prolog

Bild
Beim Titel unseres heurigen Blogs könnten ein paar unserer Leser leicht die Nase rümpfen: Denen fällt aber auch kein neuer Name mehr ein! Stimmt - und doch wieder nicht. Der Name des Blogs muss zur Reise passen, aber auch noch nicht besetzt sein - und da wird's eng! 8 mal waren wir jetzt in Spanien, heuer soll es (wahrscheinlich) unsere letzte große Reise nach Espana werden. Daher bleiben wir (sicher zum letzten Mal) bei "MOTOIBERICO". Start wird am 1.Juni sein. Doch dazu etwas später. Vorher müssen sowohl unsere beiden Mopedn als auch wir a bissl aufwärmen. Das Wetter war im Frühjahr nicht besonders einladend, also haben die Rote vom Poldi und die Graue von der Irene in unserer Garage noch im Winterschlaf verharrt. Damit ist jetzt aber endgültig Schluss! Freitag, den 19. Mai ist ein Perfektionstraining beim VFV (Verein zur Förderung der Verkehrssicherheit in Wien, siehe auch www.vfv-wien.at ), also bei der Polizei angesagt. Das Gelände befindet sich bei Straßhof, fast in
Mehr anzeigen

VIEL Regen ☹ , auch VIELE Kurven 🙂

Bild
 Letzter Junitag, doch das Wetter straft das Datum Lügen. Der Blick aus dem Fenster verheißt für heute Nasses. Schon am vergangenem Abend schüttete es wie im Ausseerland, inklusive eines Gewitters. Nach dem Frühstück wollen wir zahlen, doch "rien ne va plus". Das komplette Internet ist ausgefallen. Erst im Laufe des Vormittags soll ein Spezialist zwecks Reparatur kommen. Doch wir dürfen trotzdem abreisen. Per Mail werden wir die Rechnung bekommen und den Betrag überweisen. Auch gut. Am Parkplatz spricht uns ein Franzose eher mitleidig an. Bei diesem Wetter mit dem Motorrad... na, wir sind ja nicht aus Zucker, und die passende Kleidung haben wir auch. Doch die Route muss angepasst werden. Zwei relativ hohe Pässe (Col de Vars, Col d'Izoard)  wollen wir eher nicht befahren, es könnte sein, dass es auf der Passhöhe sogar schneit. Abfahrt von Charols Wir wählen daher eine schöne Strecke über Nebenstraßen. Auch schön, aber nicht doch kein Kurventraum. Mit der Zeit wird dem Pold
Mehr anzeigen

Weingenuss for "advanced drinkers"

Bild
Am Samstag stehen wir für einen Urlaubstag relativ früh auf. Es geht von der Schweiz nach Italien und wir haben am Nachmittag unseren ersten "Termin". Von Brig biegen wir auf die Simplonstraße, der Pass folgt gleich. Noch befinden wir uns in der Schweiz, also bleibt das Internet am Handy noch ausgeschaltet, das würde sonst ins Geld gehen. Wir kommen nach nicht einmal 300km in La Morra an, ihres Zeichens eine der wichtigsten Gemeinden im Barologebiet. Leider ist unser Zimmer beim "Agroturismo Erbaluna" noch nicht fertig, doch wir können uns umziehen und unser Gepäck verstauen. Während der Poldi noch in der Unterhose da steht und gerade in seine Jeans hüpfen will, klopft eine ältere Dame mit ihrem Stock ans Fenster. Irene geht raus. Es ist die "Nonna" (Oma), mit einer angebrochenen Flasche Rotwein. Ich soll 2 bicchieri bringen. Wir müssen doch etwas trinken. Wie befohlen bringt Irene 2 Gläser - und die Nonna schenkt ein.... schenkt ein... STOPP! Lächelnd zie
Mehr anzeigen